Projekte - MZ RT 125 - Anleitungen - Anfertigen -Sitzbankabdeckung 2
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Die zwei Seitenteile und das Verbindungsstück werden nun zusammengeschweißt. Dabei darf man keine durchgehende Naht ziehen! Sie würde das Blech wegen der Hitze verziehen. Man muss im sogenannten “Pilgerverfahren” arbeiten. Das bedeutet Schweißpunkte in möglichst großen Abständen am Material setzen. Außerdem dazwischen immer etwas warten, damit sich der Schweißpunkt abkühlen kann.
Nachdem der “Rahmen” passt, wird ein Steg (Schablone Nr.4) im vorderen Teil eingepasst. Jetzt sollte man den Sitzbankhöcker nach hinten von der Sitzbank abziehen können, ohne dabei das Blech auseinanderziehen oder zu starke Kräfte aufwenden zu müssen. Rechts sieht man die weiteren Schablonen Nr. 5+8 für den oberen Teil.
Nach dem anpassen, wurde das vordere Teil Nr. 5 angeschweißt. Auch hier wieder mit dem Pilgerverfahren.
Schablone Nr. 8 wurde an den Seiten halbrund geformt, um einen fließenden Übergang zu erreichen. Nach dem Punktschweißen erfolgte eine Passprobe an der MZ.
Die Sitzbankabdeckung sollte auch wie der Tank eine Erhöhung erhalten. Sie fängt am vorderen Teil mit ca. 2 cm an und verläuft auf der Hälfte der Länge - wie beim Tank. Der vordere Teil sollte eine sehr komplizierte Wölbung erhalten. Sie ließ sich mit einer genauso gewölbten Holzleiste als Unterlage erreichen. Noch dazu musste die obere Kante einen 90° Knick erhalten. Sie soll vermeiden, dass eine zu scharfe Kante entsteht.
Der nächste Schritt sind die oberen Seitenbleche. Man startet mit den Äußersten beiden. (Nr. 9+10) Dazu überträgt man wieder die Pappschablone auf das Blech und scheidet es anschließend aus. Magnete können das Blechstück wieder in Position halten, bis man es gepunktet hat.
Klebeband auf dem Sitzbezug schützt ihn vor scharfen Kanten Der Steg wird nach der Probe fest verschweißt Eine Probe mit einer Pappe soll über die Endgültige Form entscheiden Erst wird Außen geschweißt und geschliffen, dann innen nochmal das gleiche Die einzelnen Schweißpunkte sind gut zu erkennen Mit Magneten kann man Blechstreifen in ihre Position zum Schweißen halten Das Seitenstück wird eingepasst Mittlerweile erhält die Abdeckung Stabilität Die Bleche geben dem Höcker sehr viel Stabilität
Werkzeug: Klebeband, Pappe, Filzstift, Blechschere, Winkelschleifer mit Trennscheibe & Schleifscheibe, diverse Hämmer, Akkuschrauber mit Drahtbürste, Schweißgerät, Spachtelmasse, Schwingschleifer, Lack Zeitaufwand: Schwierigkeitsgrad:
Projekte - MZ RT 125 - Anleitungen - Anfertigen -Sitzbankabdeckung 2
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Die zwei Seitenteile und das Verbindungsstück werden nun zusammengeschweißt. Dabei darf man keine durchgehende Naht ziehen! Sie würde das Blech wegen der Hitze verziehen. Man muss im sogenannten “Pilgerverfahren” arbeiten. Das bedeutet Schweißpunkte in möglichst großen Abständen am Material setzen. Außerdem dazwischen immer etwas warten, damit sich der Schweißpunkt abkühlen kann.
Nachdem der “Rahmen” passt, wird ein Steg (Schablone Nr.4) im vorderen Teil eingepasst. Jetzt sollte man den Sitzbankhöcker nach hinten von der Sitzbank abziehen können, ohne dabei das Blech auseinanderziehen oder zu starke Kräfte aufwenden zu müssen. Rechts sieht man die weiteren Schablonen Nr. 5+8 für den oberen Teil.
Nach dem anpassen, wurde das vordere Teil Nr. 5 angeschweißt. Auch hier wieder mit dem Pilgerverfahren.
Schablone Nr. 8 wurde an den Seiten halbrund geformt, um einen fließenden Übergang zu erreichen. Nach dem Punktschweißen erfolgte eine Passprobe an der MZ.
Die Sitzbankabdeckung sollte auch wie der Tank eine Erhöhung erhalten. Sie fängt am vorderen Teil mit ca. 2 cm an und verläuft auf der Hälfte der Länge - wie beim Tank. Der vordere Teil sollte eine sehr komplizierte Wölbung erhalten. Sie ließ sich mit einer genauso gewölbten Holzleiste als Unterlage erreichen. Noch dazu musste die obere Kante einen 90° Knick erhalten. Sie soll vermeiden, dass eine zu scharfe Kante entsteht.
Der nächste Schritt sind die oberen Seitenbleche. Man startet mit den Äußersten beiden. (Nr. 9+10) Dazu überträgt man wieder die Pappschablone auf das Blech und scheidet es anschließend aus. Magnete können das Blechstück wieder in Position halten, bis man es gepunktet hat.
Klebeband auf dem Sitzbezug schützt ihn vor scharfen Kanten Der Steg wird nach der Probe fest verschweißt Eine Probe mit einer Pappe soll über die Endgültige Form entscheiden Erst wird Außen geschweißt und geschliffen, dann innen nochmal das gleiche Die einzelnen Schweißpunkte sind gut zu erkennen Mit Magneten kann man Blechstreifen in ihre Position zum Schweißen halten Das Seitenstück wird eingepasst Mittlerweile erhält die Abdeckung Stabilität Die Bleche geben dem Höcker sehr viel Stabilität
Werkzeug: Klebeband, Pappe, Filzstift, Blechschere, Winkelschleifer mit Trenn- & Schleifscheibe, diverse Hämmer, Akkuschrauber mit Drahtbürste, Schweißgerät, Spachtelmasse, Schwing- schleifer, Lack
Zeitaufwand: Schwierigkeitsgrad: